Beiträge von foguan

    heute Gräfenberg schwarzer Lusso Richtung Fränkische Schweiz Kennzeichen ERH hat aufgeblinkt .
    Ich glaube er ist im Forum tätig .

    hallo horst44,


    stimmt, dass war ich.... ich hoffe ihr konntet das Wetter noch genießen?


    Aber auf meiner gesamten Tour, Richtung Fränkische Schweiz an diesem schönen Samstag nachmittag (Dauer ca. 3Std.) kamen mir, außer du/ihr, noch zwei andere Spider entgegen. Du siehst wir waren an diesem Tage nicht alleine in diesem schönen Landstrich unterwegs. Einen weiteren, geparkten, hab ich dann noch in Erlangen gesehen.


    Am Freitag, also den Tag davor bin ich auf der B4 nach Nürnberg rübergefahren. Da kam mir schon ein roter Abarth mit schwarzer Motorhaube auf der B4 entgegen. Und am Großparkplatz der Fa. Siemens stand am selben Tag, gegen 20.30 Uhr noch ein silber-schwarzer Abarth alleine, einsam und verlassen, herum.


    Du siehst..... der Bereich Nürnberg-Erlangen-Fränkische Schweiz ist gut mit Spidern und Abarths versorgt.

    Auch mein Spider hat den serienmäßigen Reifen drauf.....


    nach ca. 2000 km Fahrleistung auf ne engere Autobahneinfahrt drauf (es hatte vorher ganz, ganz leicht genießelt (auf der Fahrbahn kaum sichtbar- also nicht naß!)) und unten auf dem Beschleunigungsstreifen, am Ende der Kurve, ein wenig Gas gegeben, Geschwindigkeit <90 km/h..... und dann kam das Heck. Menno bin ich erschrocken; wenn von hinten einer gekommen wäre, hätte ich ihn in diesem Moment abgeräumt. Nach kurzem Einfangmanöver lag er aber wieder normal auf der Fahrbahn.


    Seit dem hab ich ein bisi Respekt vor der Bereifung, vor allem schon bei geringer Feuchtigkeit; es muss nicht mal richtig nass sein.


    Jetzt bei unserer Rivierarundfahrt sind wir über den Julierpaß und dem Malojapaß in der Schweiz drüber in Richtung Ital. Alpen (28.04). Dort auf 2248m Höhe auf einmal Beginn von leichtem Schneefall, leichte Schneeverwehungen auf der Fahrbahn und -4 Grad. Bin dann da teilweise nicht mehr schneller wie 60 km/h auf den kurzen geraden Stücken gefahren, da ich mittlerweile schon ein wenig "Reschbeggt" vor der Bereifung habe.


    In diesem Sinne..... ihr wisst.... trust no one....(nicht mal dem Potenza).....


    Euer Fox M.

    Das Verhältnis vom Gin zum Tonic Water passt nicht...... :)
    Also den Sixpack raus und durch drei weitere Flaschen Gin ersetzen. :thumbup:


    Hey, wünsche euch einen schönen Urlaub. Kommt gesund wieder und vor allem Unfall- und Kratzerfrei.


    Ihr wisst ja..... the truth is out there.....


    Fox M.

    So, schreibe die Tourbeschreibung mal zu Ende, nachdem ich schon wieder daheim bin.


    Tag 9:


    Heute war es das Tagesziel von Rapallo in Richtung Norden und somit zum Gardasee zu kommen.


    Dazu lotste uns das Navi (Autobahnen waren ja rausprogrammiert) zuerst mal auf der Via Aurelia weiter in Richtung Chiavari. Dort geht es dann weg von der Küste und wieder hinauf ins Hinterland. Teilweise durch kleine Dörfer wie Montebruno, Canale in Richtung Ottone. Hohe Berge, die dicht bewaldet, aber wenig besiedelt sind. Bei Ottone kommt man an die Quelle des Flusses "Trebbia" der sich dann im "Val de Trebbia" ca 70-80 km dahinzieht. Die Straße (SP32) verläuft in engen Kurven entlang dieses Flusses, der dann immer breiter wird. Man kreuzt ihn mehrfach über Brücken und bewegt sich auf einer absolut megageilen Motorradstrecke da parallel zum Fluss (leider zeugen viele Bilder/Fotos und Blumensträuße von verunglückten Motorradfahrern) führ immer weiter nach Norden. Fahrzeugverkehr in diesem Tal fast keiner. man war wirklich über größere zeiträume alleine unterwegs und stieß auch auf keine Ortschaften. Die Lenkerei hatte es in sich. nach ca. 4 Stunden kamen wir dann in Bobbio an wo wir uns erst mal einen Cappu gönnten umd dann die Tour weiter Richtung Norden fortzusetzen.
    Ziel war Piacenza, bzw. Cremona in der Poebene. Da fließt der Trebbia in den Po. (klingt toll, oder?)
    In Bereich Piacenza und Cremona ist durch die Poebene das Gebiet wieder relativ flach, aber stark industriell besiedelt. Die Straßen (SS45) war hier wieder breiter, aber der LKW-Verkehr nahm hier auch stetig zu. So der Burner war der Bereich Piacenza-Cremona in der Poebene nicht.
    Von Cremona weiter über die SS10 bis Oglio wo diese sich in die SP343 umwandelt. Von dort gings dann weiter hoch in den Norden bis man in Desenzano del Garda ankam. Dann mal kurz rechtsseitig rum um den See, bis wir zu unserer altbewährten Unterkunft in Malcesine (wo wir schon mehrfach waren) ankamen. Tatsächlich noch ein Zimmer frei gewesen.



    Tag 10:


    Heute wollten wir von Malcesine nach Hause in den Bereich Bamberg fahren.


    Also von Malcesine los, in Richtung Torbole, dort rechts auf die SR249 in Richtung Trient. Weiter nach Bozen und Sterzing. Über die alte Brennerbundesstraße rein nach Österreich in Richtung Innsbruck. Von dort nach Schlaz und über den Achenpaß und den Achensee in Richtung Deutschland. Rechts am Tegernsee vorbei, hoch bis Holzkirchen und dann auf die BAB A8 - BAB A 99 an München vorbei und in Richtung Heimat. Tour war toll, ab Malcesine Sonne bis wir dann auf der Autobahn bei Holzkirchen das Verdeck geschlossen haben, weil ich auch mal etwas gas geben wollte.



    Fazit der Tour:


    Tolle und vielfältige Gegenden erlebt. Maut und Vignettengebühren null Euro. Wetter hätte aber besser sein können. Viele Strandbäder und Ortschaften befanden sich noch im Vorsaisonmodus, bzw. waren noch nicht fertig mit dem Herrichten ihrer Locations.


    Nachdem ich die Tour 2009 schon einmal gemacht hatte und jetzt wieder, wird sie von meiner "To do Liste" gestrichen. hat gereicht, vor allem in Monaco und Nizza. Ständiger Stop & Go Verkehr, wollte das bis St. Tropez nicht durchziehen.


    Nächstes jahr steht evtl. mal wieder die Toskana auf dem Plan.



    In diesem Sinne, habt ne gute Zeit......


    euer Fox M.


    und danke fürs lesen......

    Hallo Fritzzz,


    Ja.... ist absolut sehenswert hier.....hab die Tour schon mal 2009 im Zusammenhang mit ner Toskanatour gemacht. Damals kams mir aber reizvoller vor wie derzeit. Vielleicht liegt’s heuer auch nur am miesen Wetter und dem grauen Himmel. (Obwohl 2009 die Runde Mitte April stattfand).
    Vielleicht sollte man auch sowas niemals zweimal machen......


    Wir machen das beste draus und genießen trotzdem jeden Tag mit dem geilsten Roadster den es gibt.


    Freut mich wenn dir die Beiträge gefallen.


    Liebe Grüße


    Fox M.

    Hallo Freunde.....


    Tag 8 der Riviera Tour:


    Abfahrt in Diano Marina ( in der Nacht Gewitter und stärker Regenfall), weiter über die Via Aurelia (SS1) hoch nach Savona. Dann weiter durch Genua.
    An diesem Tag Temperaturen von maximal 11 - 13 Grad. Haben es erst mit geöffnetem Verdeck versucht, aber nachdem es ab Savona nieselte, dann weiter mit geschlossenem Dach.
    In Genua haben wir Stop im Porto Antico gemacht und sind Richtung Centro Storico gelaufen. Die Stadt ist sehenswert, aber bei unbandigem Wind, wie heute, haben wir nach eineinhalb Stunden abgebrochen.
    Weiter dann auf der SS1 in Richtung (Verdeck zu, draußen 11 Grad, Heizung im Auto an) in Richtung Portofino. Auf diesem Weg gelangt man zuerst nach Santa Margherita Ligure.
    Dort einen Stop eingelegt. Mittlerweile hatte sich der Wind gelegt und es hatte aufgehört zu regnen. Die Ortschaft selbst ist wunderschön anzusehen. Ist echt eine Empfehlung wert. Wenn der Himmel noch schön blau gewesen und nicht bewölkt gewesen wäre, hätte es echt tolle Urlaubsbilder geben können.
    Von dort aus weiter in Richtung Portofino. Die Küstenstraße dorthin wurde im November 2018 von Flutwellen zerstört. Die Bauarbeiten dauern derzeit noch an, weshalb nur einspuriger Verkehr dorthin möglich ist (wechselweise Ampelschaltung). In Portofino angekommen mussten wir feststellen das man da nicht direkt mit dem Fahrzeug reinfahren kann. Gleich nach der Verbindungsstraße dorthin befindet sich ein einzelnes Parkhaus in dem man als Fremder sein Fahrzeug abstellen muss. Es existieren keine weiteren öffentlichen Parkplätze dort. Im Parkhaus kostet die Stunde 5,50 € an Gebühr. Nach kurzer Besprechung entschlossen wir uns für eine kurzzeitige Besichtigung (die auch sicher zwei oder mehr Stunden gedauert hätte) diese immense Parkgebühr nicht zu akzeptieren und sind kurzerhand umgedreht. Es gibt charmantere Arten den Touris das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie überteuerte Parkplätze.
    Also zurück auf der Verbindungsstraße, wieder durch die Baustellen nach Rapallo.
    Da befinden wir uns derzeit.
    Charmante größere Ortschaft, die sicher sehenswert ist, wenn das Wetter und der blaue Himmel passt. Aber auch hier Baustellen. Die Strandpromenade wird renoviert, die typischen Umkleidehäuschen der Riviera sind abgebaut und der Strand noch in einem völlig desolaten Zustand. Irgendwie merkt man auf der ganzen Tour das man sich wir noch in der „Vorsaison“ befindet. (War aber 2009, als wir die Tour das erste Mal gefahren sind anders..... Wetter war damals top, das meisste schön hergerichtet, bzw. fertig).
    Nachdem ich/wir dann heute schön durchgefroren waren, haben wir uns entschlossen in Rapallo zu übernachten. Nach kurzer Suche ein schönes, altes Rivierahotel gefunden, mit Blick vom Balkon im vierten Stock auf das Meer.
    Unseren Spidi durften wir auf dem breiten Gehweg direkt vor dem Hoteleingang abstellen. Der Hotelchef, der als junger Mann ( wie er berichtete) selbst einen Abarth gefahren hatte, war vom Spider vor der Hoteltüre begeistert. Auch viele Fußgänger und Passanten, die am Fahrzeug vorbeiliefen sind stehen geblieben und haben das Auto angesehen.
    Bis jetzt gab es keine weiteren Sichtungen oder Begegnungen mit anderen Spidern (egal ob neu oder alt) oder anderen 124 Abarths.


    So, jetzt nach dem Zwischenbericht erst mal ein Glas Wein.....wie es morgen weitergeht überlegen wir uns noch.....(Wetter soll ja ein bisi besser werden.....)


    In diesem Sinne, Freunde der Nacht......


    Buena notte


    Euer Fox M.

    So, weiter gehts......


    Wie gesagt, vierter Tag war „fahrerfrei“. Da haben wir in Uns in Noli einfach mal die Zeit totgeschlagen und einfach mal nichts gemacht.


    5. Tag:


    Weiter von Noli auf der Via Aurelia (SS1) nach Pieta Ligure. Von dort weiter nach Alessio. Nächster Stop war dann Sanremo. Stadt verkehrstechnisch total überfüllt, Parkplatzsuche ein echtes Problem. Dann dazu noch Regen beim Stadtbummel. Temperaturen bis jetzt auf der gesamten Reise zwischen 17 und 22 Grad. Ebenso auch windig auf Spätnachmittags und Abend hin. (Also Jacke oder Pullover angesagt).
    Dennoch könnte man das Verdeck am Spider offen lassen.
    Aus meiner Sicht wird Sanremo total überbewertet. Der richtige romantische Burner ist’s nicht.


    Also weiter mit der Tour. Da wir nichts vorher fest gebucht oder geplant hatten war Flexibilität angesagt.


    Von Sanremo raus in Richtung Bordighera. Dort auf Unterkunftssuche gewesen. Aber problematisch. Da wir keine Fans von 4-5 Sterne Hotels sind, sind wir ein wenig aufs Hinterland ausgewichen. Laut einem Reiseführer eines ehem. großen deutschen Automobilclubs (A.A.) kamen wir dann in Dolceacqua an. Total verwinkeltes Dörfchen, total sehenswert. Dort bei einem „Agriturismo“ ein Zimmer gefunden. Total einheimische Unterkunft in der Altstadt.
    Abends essen bei dem Lokal „Acqua Dolce“. Hammerlokal....Meeresfrüchtepizza mit ganzen Tieren drauf :D



    6. Tag:


    Abfahrt in Dolceacqua in Richtung Menton, also französische Grenze. Dort war die SS1 in Ventimiglia wegen Bauarbeiten gesperrt. Also Umleitung durch die Wohnviertel dort.
    In Menton dann mal kurz das Spielcasinos besucht. Menton ist eine sehenswerte Stadt, wo es sich lohnt mal ein bisschen umherzulaufen.


    Von Menton dann weiter nach Monte Carlo (Monaco). Die Stadt gleicht wegen den Vorbereitungen zum Formel 1 Rennens Ende Mai einer einzigen Baustelle. Alles größtenteils gesperrt und Umleitungen ohne Ende. Nachdem es uns dann gelungen war einen Parkplatz in einem Parkhaus zu finden, haben wir einen „Stadtbummel“ unternommen.
    Über den Yachthafen zum Casino und dann zum Schloss der Grimaldis.
    Echt sehenswert...... wenn Dekadenz einen Namen hat dann hier..... im Hafen Yachten so groß wie Kreuzfahrtschiffe....Autos von Bentley, Rolls Royce und Ferraris in Hülle und Fülle. Da wirkt ein Porsche Cayenne schon trivial. Lustig war es die ganzen schrägen Vögel von „Möchtegerns“ vor dem Casino zu beobachten.
    Die „Schiffchen“ echt sehenswert..... da sieht man wo „ das Geld haust“ :D


    Nachdem es dann mit den jungen, reichen, Schönen gereicht hat, weiter in Richtung Nizza.


    Da schließt sich ja eine „Sehenswürdigkeit“ der anderen an, aber......


    Schon in Monte Carlo war der Verkehr unter aller Granate. Wenn man meint die Italiener fahren rücksichtslos, dann sollte man vor den Franzosen warnen. Motorroller und Motorräder ziehen in Affengeschwindigkeit rechts und links an einem vorbei. Die fahren echt wie die Berserker. Nichts mehr mit ruhigem, chilligen Dahinfahren und Gucken. Da kommen dir Motorradfahrer auf dem Hinterreifen (innerorts) entgegen weil sie den Gashahn aufdrehen.


    Muss zugeben......irgendwann in Nizza wurde es uns zuviel. Nochmal nen kurzen Stop im Hafenbereich hingelegt (auch hier Problem mit Parkplatzsuche - da lehnen dir die Franzosen ihr Mountainbike zum einkaufen gegen’s Auto). Im Hafen noch nen Espresso, Besprechung mit der Göttergattin und Beschluss das man nach Italien zurückfährt.


    Gesagt getan..... den Abend durchgefahren und letztendlich gegen 21.00 Uhr ein Bed- and Breakfast in Diano Marina gefunden. Waren froh heil und unbeschadet aus Monaco und Nizza wieder rauszukommen.


    Im Grossen und Ganzen sind m.E die Städte Sanremo, Monte Carlo und Nizza „überbewertet“. Diese „zehren“ noch von ihrem „Ruhm in den 50/60igern. Mittlerweile überfüllt, Zuviel Verkehr und ständig Stau. Und rücksichtslose Verkehrsteilnehmer.


    Haben den Plan weiter über Cannes nach Saint Tropez zu fahren aufgegeben, da sich nach Nizza eine Ortschaft nach der anderen reiht die dorthin führt. Wenn man für 10 km eine Stunde braucht macht das auch keinen Spaß mehr. Und vor allem ständig damit rechnen muss, dass ein Rollerfahrer dir seitlich gegen das Auto knallt wenn sie sich durchdrücken. (Die haben auch oftmals ihre Füße draußen, wie ich beobachten konnte).



    7. Tag:


    Chillig in Diano Marina. Mal bummeln gewesen, Espresso und Eis. Beschlossen das wir morgen weiter in Richtung La Spezia fahren.


    Soweit so gut.....keine weiteren Spider Sichtungen, aber dafür Abarth der besonderen Art. Wusste gar nicht das es den gibt......


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    So das wars zunächst mal.....


    In diesem Sinne...... ihr wisst..... the Truth is out there....


    Euer Fox M.