7. Januar 2018+1 aus dem ND FORUM kopiert
7. Januar 2018+1
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RezeptFrei schrieb:
moin,
habe mich gestern noch mit björn bj323f getroffen
und sind ne runde gefahren.
Es ist unterdämpft, vor allem vorn. war sein Fazit
und mich mal eben schlau gegoogelt :
Unterdämpft, wenn die Feder hart und die Dämpfung schwach ist. Bei Unterdämpfung schnalzt eine zusammengedrückte Feder fast ungedämpft wieder zurück. Das führt dazu, daß das Rad trampelt und das Fahrwerk unkontrolliert nachschwingt.
Überdämpft bedeutet, daß die Dämpfung im Verhältnis zur Federkraft relativ hart ist.
Bei Überdämpfung wird das Rad beim Ausfedern sehr stark abgebremst. Das Fahrwerk wirkt täge und wenn mehrere Buckel kurz hintereinander kommen kann es dazu führen, daß das Rad zwischen den Buckeln nicht mehr schnell genug ausfedern kann. Von Buckel zu Buckel wird das Rad immer weiter eingezogen, bis es irgendwann nicht mehr federn kann und aufsitzt.
Ich füge noch einige gestern besprochene Schlussfolgerungen hinzu:
Du berichtetest, dass es nach Einbau des FW bereits Poltern/Durchschlagen beim langsamen Überfahren abgesenkter Bordsteine gab. Dies liegt m.E. an einem defekten, arg minderwertigen oder arg unterdimensionierten Dämpfer. Oder an einem Einbaufehler.
Du berichtetest, dass bei der Begutachtung beim Hersteller die Federn vorn gestaucht/krumm waren und saßen. Das passt nicht, sofern die Federn korrekt verbaut wurden und bei vollem Ausfedern eine Restvorspannung besteht. Oder wenn die Federn gebrochen sind.
Du berichtetest, dass der FW-Hersteller als Gegenmaßnahme steifere Federn vorn verbaut hat (zuvor 40er, dann 60er). Das ist m.E. Mist, da die Dämpfkraft nicht mehr passt, sofern sie zur vorherigen 40er Feder gepasst haben sollte.
Grüße, Björn
Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.
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