Beiträge von Johannes1

    ....mit dem KW Fahrwerk kann ich das Auto soweit runterdrehen bis die Reifen teilweise im Radhaus verschwinden. Letztendlich setzt der TÜV Prüfer die Grenze, hier verlangt die StVZO eine ausreichende

    Freigängigkeit aller Räder. Ansonsten halte ich eine Tieferlegung nur mit einem Federtausch für "Pillepalle" und rein der Optik dienlich. Nicht vergessen sollte man, dass sich nach jeder Veränderung der Fahrwerkshöhe die Werte Spur - Sturz etc. änderen und mir ist noch kein Auto untergekommen was so sensibel auf Fahrwerkseinstellungen reagiert.

    just my two cents.IMG_0536 klein.jpg

    ....weil die Entflammbarkeit zündfähigen Sauerstoff - Kraftstoffgemsiches nicht ganz unwesentlich vom Zündfunken abhängt??? Dieser somit auch stark mit dem Zustand der Zündkerzen und somit dem gesamten Verhalten des Motorlaufes korreliert.


    Freuen wir uns doch für Leonikas124, dass es so eine Kleinigkeit war und er wieder Spaß an seinem Auto hat.


    Gruß
    Johannes

    Ganz wesentlich ist das persönliche Empfinden und die Erwartung an die Fahrdynamik. Das Ziel meiner Umbauten war das maximale an Fahrdynamik aus dem Auto zu holen ohne dabei an Alltagstauglichkeit
    einzubüßen. 18 Zoll Fegen kosten Alltagstauglichkeit in Sachen Federung, von daher sind in meinen Augen 17 Zoll Feglen die erste Wahl. Daher haben sich Spurplatten, welche ein Plus an den ungefederten Massen bedeuten, verboten. Mit leichten Felgen z.B. OZ UL mit 30er ET haben ich ebenfalls die Optik verbessert und gegenüber den Serienfelgen eine Gewichstersparnis erreicht. Kurze Federn Einbauen ist wohl nett für die Optik, nur bewegt man sich dann außerhalb des konstruktiven Arbeitsbereiches des Bielstein Seriendämpfers. Kann funktionieren muß aber nicht. Daher ist ein KW Fahrwerk, was fast baugleich mit den SPS Fahrwerken ist, und stufenlos verstellebar ist die bessere Wahl. Wenn man jetzt noch gute Reifen nimmt z.B. Michelin Pilot Sport ist man schon recht weit vorne. Aber: All die Mühe ist wenig wert, wenn das Fahrwerk nicht richtig eingestellt ist. Mir hat da Garching und Sven aus dem MX5 Forum sehr geholfen. Vor einiger Zeit ist mal ein Instruktor vom Nürburgring (Profirennfahrer DTM etc.) mit meinem Abarth gefahren und bemerkte sofort, dass das Auto sehr viel mechanischen Grip aufbaut und sehr hohe Kurvengeschwingkeiten möglich macht. Und hier ist der Unterschied, war Kurve X in der Eifel mit dem Serien Abarth mit 70 km/h schon schweißtreibend jetzt ist die gleiche Kurve mit 80 km/h auf sauberer Linie zu fahren. Das beudeutet nicht, dass ich jetzt rase, nur wesentlich entspannter zügig unterwegs sein kann. Da das Auto in der geradeaus Geschwindigkeit schon keine Rakete ist, jeder Golf GTI kann das besser, muß er wenigstens in den Kurven vorne sein. :P:P:P
    just my 2 cents in Sachen Fahrwerk
    Gruß
    Johannes

    Bei dem Sturz, welcher Sturz, und dem Nachlauf geht es erstmal gut geradeaus. Die Spur (Toe - In) ist gering, was ansich gegen einen schönen Geradeauslauf spricht.
    Der Hinterachse fehlen reichlich Sturz und die Spur ist auch sehr gering.
    Mit Blick nur auf die Fahrwerksdaten, vermute ich, daß das Auto so lálá geradeaus fährt, in Kurven auf der HA sehr schnell unruhig/instabil wird. Also alles andere als satt auf der Straße liegen.
    Für die meisten Alltagsfahrer und Autos vollkommen ok, nur ein Abarth bzw. F 124 kann auch ganz anders und dieses Potential nicht zu nutzen wäre schade.
    Gruß
    Johannes

    So dürfte das Auto bei der Geradeausfahrt sehr spurstabil sein. Der Reifenverschleiss auch gering. Agilität sieht aber anders aus.
    Die hinter drüfte bei zügiger Fahrt aber unruhig werde. Woher die Sollwerte stammen ist mir allerdings rätselhaft. Mein 2017er Abarth
    hatte andere Werksvorgaben.
    Gruß
    Johannes