Wir fahren den Abarth als Alltagsfahrzeug. Haben ihn 2017 neu gekauft, und nichts an der Serienausstattung verändert. Das Auto steht meistens in einer Garage, wird nicht täglich bewegt , und auch nicht gepflegt. Es wird gefahren wenn es gebraucht wird, Sommer wie Winter, bei jedem Wetter. Es ist unser einziges Fahrzeug
(mit vier Rädern).
Besonderes Benzin bekommt der Spider nicht, Öl auch nur, was es gerade an der Tanke gibt. Mittlerweile sind rund 55.000 km drauf, Probleme gab es bisher nicht. Das einzige war, dass sich das Navi gelegentlich aufgehängt hat, das wurde aber ohne Werkstatt behoben bzw. hat sich von alleine wieder erledigt. Rost kann ich keinen feststellen, abgenutztes Sitzleder auch nicht. Ein Abdeckplastik vom Spiegel auf der Rückseite der Sonnenblende hat sich verabschiedet.
Nach dem jahreszeitlichen Reifenwechsel fehlmeldet sich regelmäßig die Luftdruckanzeige, möglicherweise aber auch einer Einstell-Nachlässigkeit der Werkstatt geschuldet.
Alle Services wurden beim verkaufenden Händler gemacht. Wobei ich vermute, dass er nicht viel Erfahrung mit Abarth 124 hier in der Ungebung hat.
Der Verbrauch hat sich im Schnitt bei etwas über sieben Liter eingependelt, richtig heizen tue ich ihn kaum, fahre vorwiegend im Sportmodus, aber langweilig vernünftig.
Mein Fazit: Bisher eines der unproblematischsten Fahrzeuge, von denen, die ich bisher gefahren habe. Möchte eigentlich ein Stromauto, aber der Abarth läuft zu zuverlässig, um ihn zu verabschieden.
Was ich vermisse:
Gelegentlich, vor allem im Urlaub, einen größeren Kofferraum.
Was ich genial finde:
Die einfache und blitzschnelle Bedienbarkeit des Verdecks.
Auf was ich verzichten könnte:
Den lauten Sound im Sportmodus.