Beiträge von Salvi

    Also die Spur wurde nochmal geprüft und hat sich nicht verändert. Erklärungsversuche zur Profilabnutzung waren für mich nicht plausibel. Ich werde mir jetzt mal weiterhin keinen Kopf machen und weiter fahren. Mal schauen wie lange die Reifen noch halten werden. Dann kommen evtl. die Michelin Sp4 drauf.
    ps. Habe den Druck jetzt probeweise auf 2.2 Bar erhöht.

    Vermessung erfolgt heute, da weiß ich morgen mehr und gebe euch eine Info.
    Leichter Sägezahn an der Vorderachse ist eigentlich normal, der entsteht duch die "einseitige" Belastung beim bremsen. Hinten verhält sich das etwas anders.

    Danke für deine Antwort.
    Luftdruck liegt ca. bei 2.05 bar. Eingestellt wurde das Fahrwerk im März diesen Jahres. Bin nach dem Einbau noch ein paar Tage so gefahren, damit sich da noch was setzen kann. Die Fahrwerksbuchen schön entspannt und dann auf den den Reifen stehend alles festgezogen.
    Bordstein oder so hab ich keine "geknutscht". Also eigentlich sehr behutsam damit umgegangen.
    Bin mal gespannt, habe morgen schon einen Termin bei meinem Reifenfachmann der die Einstellung vorgenommen hat. Mal hören was ein dazu meint.
    Ich finde auch das er alles richtig gemacht hat.

    Ich hab da ein Problem mit meiner Reifenabnutzung (Originalbereifung Bridgestone) und hierzu eine Frage an die Fahrwerkguru's:
    Habe meinen Abarth mit H&R-Federn (v und h 30mm) mit Spurverbreiterungen (V 20mm / h 25mm) ausgestattet. Spur/Sturz einstellen lassen. Nach ca. 5000km mit dieser EInstellung habe ich bei normaler Fahrweise eine leichte Sägezahnbildung vorn festgestellt. Eigentlich normal, wollte sowieso die Reifen umstecken. Dabei habe ich bemerkt das alle vier Räder sich auch der Außenschulter meines Erachtens erheblich abgenutzt haben. Profiltiefe Innenseite ca. 6,5mm / Außenseite ca. 4,8mm.
    Bedingt durch den negativen Sturz sollte die Abnutzung wohl eher an der Innenseite sein, anstatt außen, oder mache Ich da einen Denkfehler?
    Hat von euch jemand evtl. auch dieses Phänomen? Soweit ich das Beurteilen kann ist die Fahrwerkseinstellung mehr oder weniger identisch zu den Einstelldaten die man hier im Forum finden kann. Hat jemand eine Idee??

    Hallo,
    auf der vorderen Dachhälfte, also der feste Teil, habe ich durch Zufall diese Beulen entdeckt. Das war nur bei diesen Lichtverhältnissen so zu sehen. Wenn man feste drauf drückt springt die Beule nach innen und man hört den Kleber wie er wieder versucht es fest zu halten. Weis nicht wie ich es beschreiben soll aber es löst sich dann wieder und springt nach aussen, wie ein Knackfrosch. Sieht irgendwie blöd aus. Hat das von euch schon jemand bemerkt? Habe auch schon die Sufu genutzt aber nix dazu gefunden.
    Spider vordere Dachhälfte.jpg

    Hallo cubidus,
    schönen Dank für den Bericht. Hatte ich nocht nicht gelesen gehabt.


    Ich möchte hier nix besser Wissen aber nochmal, wenn die Hydr.-Kammern nach langer Winterpause leer sind, was ja wohl momentan bei einigen der Fall ist, bewegt sich kein Einlassventil mehr. Heist also wenn kein Öl da, kein starres Bauteil mehr, kann nix angesteuert werden.
    Das was du meinst ist, wenn das Magnetventil mal elektrisch ausfallen sollte. Da kommt es zum Notlauf, also keine variablem Steuerzeiten mehr.
    Korrigier mich bitte wenn's nicht stimmt.

    Hallo cubidus,
    danke für deinen Komentar.
    Das mit dem Notlauf kann ich nicht bestätigen. Es gibt keine mechanische Verbindung vom Schlepphebel zum Ventil um einen Notlauf zu bewerkstelligen. Hier sind nur Ölkanäle und wenn kein Öl da dann dürfte kein Ventil auf gehen.

    In der Multiaireinheit gibt es für jeden Zylinder ein Ölreservoir (roter Kasten) und jeweils eine mech. Hochdruckpumpe (roter Pfeil), die über einen Schlepphebel von der Nockenwelle angetrieben wird. Hier wird der Öldruck erzeugt der zum öffnen der Einlassventile benötigt wird. Ein elektrisches Ventil (Magnetventil) steuert dann den Ölfluß bzw. die Einlassventile auf und zu. Öldruck wird nur aufgebaut wenn der Motor läuft oder lange genug gestartet wird. Wenn die Reservoir's leer sind geht auch kein Ventil auf bzw. der Motor wird wohl nicht starten. Wohin sich die Brühe allerdings verdünnisiert kann ich nicht sagen. Evtl. durch irgendwelche Entlüftungsbohrungen, da gibt es ja wohl ein paar davon. Könnte auch wir vorher schon angesprochen durch älteres oder falsches Öl unterstützt werden. Leider habe ich nicht mehr Literatur dazu gefunden. Alles was hier beschrieben ist, ist unbestätigt.


    Multiair 1.jpgMultiair 2.jpg


    Ich hatte meinen Spider in der Winterpause ca. alle 4 Wochen kurz laufen lassen. Zu Saison Beginn hatte der Ventiltrieb ganz schön gerappelt. Hatte sich wie ein defekter oder leerer Hydrostößel angehört. Als der Motor das erste mal wieder auf Betriebstemperatur war, ist das Geräusch nicht mehr aufgetreten. Ob beim Multiair diese Hydrostößel auch verbaut sind kann ich leider nicht sagen.