Unbedingt lange Standzeiten vermeiden !

  • Lieber Andy124 - wer lesen kann ist klar im Vorteil!
    Ich schrieb:
    Nach der Winterpause einfach, in der Regel mit Unterstützung (Überbrückung) der Batterie des Alltagsautos die Karre anwerfen, und gut ist. Lediglich sollte man den Anlasser nicht überstrapazieren und Pausen zum abkühlen lassen. Aber nach einigen Versuchen hat sich, zumindest bei meinem Abarth, die Multiaireinheit immer wieder berappelt.


    Meint: Nach 4 - 5 Monaten ist die Batterie nicht mehr so ganz frisch, daher die erforderliche Überbrückung. Mangels Steckdose in der TG ist mir der Königsweg per Batteriewächter z.B. Ctek nicht beschieden.
    Ansonsten reicht, bei meinem Auto jedenfalls, ein etwas längeres wiederholtes "Anlassergeorgle" um die Multiaireinheit wieder zu füllen, unn erst dann wird, dank Sensor, auch Kraftstoff eingespritzt.


    Gruß
    Johannes

  • Danke, genau so habe ich das verstanden, bin ich also im Vorteil :thumbup:


    Nochmal, viel Erfolg beim starten nach 4-5 Monaten.

    124 Spider Lusso AT, Vesuvio schwarz, Interieur schwarz, alle Pakete, Alarm, Rückfahrwarner.

  • Um hier mal etwas Luft raus zu nehmen. Im US Forum wird berichtet das die Probleme mit Anlassen nicht alle Spider haben, wobei unklar ist wieso.
    Ob das stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen.


    Zumindest meiner ist die letzten dreimal nach ca. 4 Monaten klaglos angesprungen. Musste noch nicht einmal längere Zeit orgeln.
    (Batterie hatte ich abgeklemmt und so keine Notwendigkeit für Starthilfe)

  • Bis jetzt hatte ich in dieser Hinsicht keine Probleme: Längste Standzeit meines Abarth war etwa 9 Wochen und er ist danach beim ersten Start sofort ohne langes Orgeln angesprungen. - Tiefentladen lasse ich die Batterie allerdings nicht. Bei längerem (und gelegentlich kürzerem) Nichtgebrauch hängt immer das ctek dran.
    Gruß
    Artus

    Genau so mach ich das auch. Bei mir war die längste Standzeit 8 Wochen und er ist danach auch sofort wieder angesprungen. Wobei ich gestehen muss dass ich den Spider über die Winterpause von Ende Oktober bis Mitte / Ende März auch zweimal zur Sicherheit starte. Zwei, drei Kaltstarts werden den Motor wohl nicht umbringen.

  • Letzte zwei Winter hat der Spider verbracht in einer trocknen Garage, durchschnitliche Temperatur um 10°C, Standzeit 4 Monate, nie zwisschendurch gestartet, unter einer Haube gegen Staub und Schmutz. Ist beide Male auf Anhieb zum Leben gekommen, beim ersten Versuch, ohne orgeln, prusten, quietschen, schütteln oder sonst noch was.
    Bin halt ein Glückskind :)

  • Am Ende musst Du es selbst entscheiden. Ich persönlich starte den Spider alle drei Wochen für 10 bis 15 Sekunden. Hat im letzten Jahr perfekt funktioniert. Im Jahr davor habe ich das nicht gemacht und der Spider musste nach der Winterpause (5 Monate, Nov bis einschließlich März) in die Werkstatt geschleppt werden. Dort hat man genau wie ich georgelt und georgelt bis er schließlich irgendwann ansprang. Tipp vom Werkstatt Meister : "Alle drei Wochen mal kurz starten, alles andere hilft bei Multiaur nicht, wenn man sicher sein will, daß er anspringt". Und so mach ichs jetzt und denk nicht weiter drüber nach. :D
    Und ja, habe während der langen Standzeit durchgehend ein Ctek an der Batterie (ausser wenn ich den Motor starte ;) ).

  • das ist eine Frage die jeder für sich selbst beantworten muss. Wie Du siehst Höhe es darüber unterschiedlich Auffassungen.
    Aber wie luis schon geschrieben hat, zwei drei Kaltstarts werden den Motor sicher nicht ruinieren.

  • Ich persönlich starte den Spider alle drei Wochen für 10 bis 15 Sekunden....


    Genau so mache ich es auch. :thumbup: Und bei 20-30 sec. wird da auch nichts warm, und da bildet sich auch noch kein Kondenswasser in der Abgasanlage, aber dafür bleibt die Multiair-Einheit fit.