Sommerreifenaktion - 2017

  • Nun ich habe jahrelang Michelin gefahren auch beim Motorrad,bin aber immer zu dem Schluss gekommen im Vergleich zu anderen, das der Unterschied marginal war.


    Wenn ich aber die Summe der Platzeinstufung insgesammt sehe so haben andere Hersteller auch glernt vorallem die Asiaten.


    Es stellt schon einen Unterschied dar ob für einen Satz Reifen rund 220 Euro oder 480 Euro über den Händlerthresen wandern.
    Wer von uns prügelt sein Fahrzeug schon dermaßen hart um die Kurven um den wirklichen Unterschied auszumachen, schaut euch mal an wie dei ADAC Tester zum Teil die Kisten nicht fahren sondern in Extremsituationen bringen.


    Die meisten Spider Jünglinge bewegen ihre kisten aus Spass an der Freud( mit der Dame des Hauses auf dem Beifahrersitz) zum Blümchenpflücken.


    Denke die Reifen müssen nach Einsatzweck und Fahrgusto ausgewählt werden und da muss nicht unbedingt der angebliche Testsieger seine Arbeit verrichten. ;)


    ***Enteuscht bin ich etwas über das Abschneiden des Dunlop Sportmax.....sollte mein nächster Reifen werden. :whistling:

  • Ich sehe das ganze relativ pragmatisch und konsequent. Ich kaufe einen sportlichen Roadster für 30.000€. Die Reifen sind dabei der größte Sicherheitsfaktor und haben zudem - neben dem Fahrwerk - einen riesigen Einfluss auf die Fahrdynamik.


    Daher sind mir 100€ mehr oder weniger die nur alle 4-5 Jahre anfallen total egal, denn dann weiß ich bei allen Witterungsbedingungen möglichst sicher und natürlich auch sportlich unterwegs bin. Wenn ich da zu geizig wäre, dann hätte ich das falsche Auto gekauft.


    Die Ersparnis von 260€ sehe ich persönlich nicht, denn da muss man schon zu richtigen Billigreifen greifen, welche größtenteils eklatante Schwächen haben. Zudem zeigt der Test, dass obwohl der Michelin bspw der teuerste Reifen ist, er bei den Kosten/km aufgrund seiner Haltbarkeit im Mittelfeld liegt. Und da wird ersichtlich, dass es etliche vermeintliche Billigreifen gibt die aufgrund schlechter Haltbarkeit teurer sind.


    Insgesamt lohnt es sich daher auf die Detailergebnisse zu schauen, weil wie schon erwähnt der Conti auf dem 4. Platz ist obwohl er Grip- und Sicherheitstechnisch eher auf Platz 8-10 sein müsste.

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    @ Instagram: bermuda.06

    Einmal editiert, zuletzt von Abarthig ()

  • Wenn ich da zu geizig wäre, dann hätte ich das falsche Auto gekauft.

    Mit Geiz hat das nichts zu tun..sondern mit einigermaßen wirtschaftlichen denken.Wie das jeder handelt ist eine persönliche Einstellung und das ist auch gut so sonst würden wir alle das gleiche Auto oder Reifenfabrikat fahren, aber Gott lob ist das nicht so, sonst würden die anderen Reifenhersteller längst pleite sein. ^^


    Die Asiatischen Autofirmen auch mit ihren Reifen schneiden mehr als gut bei Testberichten ab auch was Zuverlässigkeit, Sicherheit und Preisleistungefüge betrifft und mal ehrlich über lächerliche 30 K beim Anschaffungspreis redet da gar keiner mehr.....das ist kein Argument.
    Diese Autohersteller haben weder Conti noch Michelin verbaut und das ist auch gut so...denn besagte Firmen haben nur noch das Dollarzeichen im Blick und nicht mehr den Endverbraucher.


    Beim Motorrad werden mit einer der besten Sport- Reifen Metzeler in China hergetellt, aber vor Chinesischen Reifen ansonsten hat man Mannschetten. Zu Unrecht wie ich meine, denn ich habe auf dem BMW meiner Frau an die 4 Sätze China Reifen Winter wie Sommer gefahren ohne jeglichen Probleme.
    Überlege doch mal .....sonst würde kein Mensch mehr Reifen aus Asien fahren viele sind bis 270 kmh oder gar höher freigegeben. Meinst du die Ingenieure dort sind bekloppt.....die sind nur nicht so von sich überzeugt wie viele andere in Europa und setzen noch andere Maßstäbe.


    Meinst du denn wirklich mit solchen Reifen kannst du deinen 170 Ps Abarth nicht mehr zielgenau lenken oder bremsen. Viele Honda,Kia, Hyundai lächeln mitlertweile über solche PS Zahlen und fahren keine Markenreifen.


    Sorry das ist wiedermal Deutsches denken, ihr lasst euch auch weiterhin vom ADAC& Co lenken, aber wie ich schon sagte das ist jedermanns Sache sich persönlich zu entscheiden.
    Nimm das bitte nich als persönlichen Angriff ist nur meine eigene Meinung. ;)


    Noch eins, mein Fahrstil gestaltet sich auch eher sportlich die Original Reifen haben trotz richtigen Luftdruck und Fahrwerkseinstellung bei 6000klm fast abgefahren, schätze noch 3000klm und die Reifen Hinten Verschleissanzeige ist erreicht/ unterschritten, soll heissen dieses Jahr ist ein neuer Satz schon fällig.....von wegen aller paar Jahre. :whistling:
    Weder in der Beschleunigung noch in den Kurven schenke ich dem Spider etwas...der muss ran :!::D

  • Anmerkung: wir haben hier einen User welchen ich durchaus ein gewisse Einschätzung bei Reifen und Fahrwerk zutraue und dieser ist mit dem Dunlop Sportmax sehr zufrieden.


    Bei der ADAC Beurteilung liegen diese Reifen aber hinter den billig Heimern Sava und Apollo unter gut in der Gesammteinschätzung und das gibt mir etwas zun denken! Reiner Mist können also die preiswerten Reifen nicht sein.


    Abstriche in so mancher Disziplin muss man bei jedem Reifen also machen, jeder muss nun persönl. entscheiden auf welche Merkmale er wert legt, so sehe ich das. ;)

  • Es wurde der Sportmaxx RT2 getestet.
    Meine Empfehlung gilt für den RT (nicht 2).


    Ich bin MPS4 und danach Sportmaxx RT gefahren. Davor den Asymetric. Allerdings 2 nicht 5.


    Beim MPS4 ist alles richtig was geschrieben steht. Aber für mich war entscheidend was nicht geschrieben steht.
    Deswegen war ich froh das ich bei Profiltiefe 5.5mm ein Grund hatte die Dinger los zu werden.


    Die Frage ist über was unterhalten wir uns?
    Viel Fahrspaß und trotzdem sehr sicher, oder maximalen Grip in allen Lebenslagen ?