[AMS] Porsche 911, BMW Z4 und Abarth 124 Spider im Test

  • Danke für den Link.
    Den Satz im Tesbericht
    "Halten Sie mich für bescheuert, aber in dieser Kombination gibt es nichts Besseres!"
    kann voll bestätigen. Mag sein, dass es für die Rennstrecke bessere Fahrzeuge gibt, aber für die Landstraße brauche ich keinen Sportwagen der so breit ist wie mein Wohnmobil. :)

    Fiat 124 Spider Lusso - Ghiaccio weiß - alle Pakete

  • Hammer!! Auch der spezielle Test. Porsche, BMW und Abarth finde ich Klasse. Hihihi ich finde den Satz mit den Dach öffnen super

  • Nicht verkehrt der Bericht vorallem was das Aussterben der Roadster betrifft, der Abarth und der 124er sind ja ebenfalls schon Geschichte.


    Über den auch im Innenraum bescheidenen angestaubten Porsche mit solch einem Preis lohnt sich nicht zu diskutieren...Porschefans werden das anders sehen.


    Der Z4 ist soweit gut gelungen, ich hatte gelegenheit den 4 Zyl an einen Wochenende zu fahren, schönes Auto mir trotzdem etwas zu schwerfällig und groß. Wo ich mit dem Spider auf engen Dorfstrassen langdüse habe ich mir mit dem BMW Z4 dann doch lieber verkniffen und die weite Landstrtasse vorgezogen.
    Für mich keine echte Option gegenüber dem Spider124.
    Zum Designe naja man sieht schon das mit Toyota einen Zusammenarbeit erfolgte, viele kleine Sicken und Spoilerchen, so mancher Hartcore BMW Fan lehnt das Auto ab.Für mich als BMW Liebhaber ist das Auto in seiner Erscheinung etwas zu monströs, motzig für einen Roadster geworden so etwas ist in den USA beliebt aber in Europa eher nicht mehr.


    In meiner Kleinstadt und auf dem Land habe ich noch keine Sichtung warnehmen können vom neuen Z4 obwohl hier einer grösserer Händler vor Ort ist.


    Es bleibt also nur etwas später der MX5 übrig wer verhältnismässig günstig noch einen Roadster fahren möchte...fragt sich nur wie lange die Japaner bei der momentanen allgemeinen Entwicklung in Wirtschaft und Umwelt noch dieses Auto weiter gebaut wird.


    Gruß

  • @HPL Bezüglich der Optik gebe ich Dir recht, meiner Meinung nach sieht der F-Type wesentlich besser aus und klingen tut er auch weitaus besser


    Da ich aber 3 Jahre einen über 60000km gefahren habe und nun den direkten Vergleich habe, muss ich sagen, dass der Abarth was die Performance angeht dem F-Type weit überlegen ist (natürlich nicht geradeaus). Vor allem, seit ich die im Artikel beschriebene Schwachstelle Fahrwerk gegen ein St-X getauscht habe ist der Abarth wirklich ein "Sportwagen", und das zum Discountpreis.
    Gruß Jochen

  • Der Artikel ist wirklich ein Stern am Himmel der automobilen Presse und der Autor hat sich damit selber übertroffen. Das ist ein Bericht der jedem Petrolhead eine Benzin-Freudenträne aus dem Auge drückt :)


    Insgesamt ist der Bericht auch absolut nachvollziehbar. Ich glaube über den Abarth brauchen wir keine Worte verlieren, das ist klar :thumbup: Der neue Z4 ist für mich auch schon sehr Nahe an der Perfektion und ein super tolles Auto, welches zum Glück bei meiner Kaufentscheidung nicht verfügbar war und mir auch etwas zu teuer als Neuwagen wäre. Erstmals gesehen Ende April in frozen Orange ( :love: ) wurde mir jedoch direkt klar, wie das Auto positioniert ist: von den Fahrzeugdimensionen wirkt es insb. von der Breite eher wie ein 6er Cabrio als Zweisitzer - ein riesen großes Schiff. Der alte Z4 und erst Recht der Abarth wirken dagegen winzig. Ich glaube die Frage, welches Auto geeigneter ist um enge Landstraßen und Pässe mit viel Spaß zu räubern beantwortet sich damit relativ schnell.


    Als ich mir den Z4 beim Händler mit sichtlich freudiger Erregung jedoch ohne jegliches Kaufinteresse angesehen habe, hatte mich ein Verkäufer tatsächlich ernsthaft gefragt, ob er mir für meinen Abarth einen Ankaufspreis ausrechnen soll X/:D Ich habe müde lächelnd abgelehnt, denn ich würde meine Bella Machina dafür nicht hergeben. Die Emotionen für den Abarth sind einfach unerreicht und da hat auch ein nahezu perfekter Z4 keine Schnitte gegen. Der Abarth fühlt sich einfach wie ein Ferrari und Rennwagen für den kleinen Mann an.


    Vielleicht lässt es sich auch damit begründen, dass der Abarth den Sound, die Emotionen, den Spaß und das Fahrerlebnis der „ganz großen“ für einen erreichbaren Preis liefert. Damit ist man einfach super glücklich ohne nach mehr zu eifern. Der Z4 dagegen macht klar, dass er höher positioniert und für größeres bestimmt ist. Er lässt einen etwas Luft „der großen“ schnuppern, macht allerdings auf der anderen Seite klar, dass man nicht zu den großen Jungs gehört. Es ist der Zwischenschritt auf dem Weg in die Oberliga, welche man allerdings finanziell vermutlich nicht erreichen wird. Da bleibt also immer dieses Verlangen nach „mehr“, welches nicht gestillt wird.

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    @ Instagram: bermuda.06

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